SPD Oberndorf

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SPD berät über OB-Wahl

Veröffentlicht am 18.05.2011 in Ortsverein

Mirko Witkowski

Schramberg. Die Oberbürgermeisterwahl, die Situation beim Schramberger Krankenhaus und das im Jahr 2013 anstehende Jubiläum 125 Jahre SPD Schramberg standen im Mittelpunkt der jüngsten Vorstandssitzung der Schramberger SPD. Getroffen hatten sich die Genossinnen und Genossen am Dienstag im Hotel-Restaurant „Zum Hasen“ in Schramberg-Sulgen.

„Wir freuen uns, dass Herbert Zinell als Ministerialdirektor nach Stuttgart berufen wurde. Dies zeigt einmal mehr, welch kompetenten Oberbürgermeister die Stadt Schramberg in den vergangenen 21 Jahren hatte“, unterstrich SPD-Vorsitzender Mirko Witkowski. Die Schramberger Sozialdemokraten sehen es als das gute Recht eines hervorragenden Juristen und Verwaltungsfachmanns nach 21 Jahren erfolgreicher Arbeit eine neue Aufgabe zu übernehmen. Witkowski: „Für die Stadt Schramberg ist der Weggang von Herbert Zinell ein unglaublicher Verlust. Für Baden-Württemberg ein großer Gewinn.“

Nun gilt es nach Meinung der Schramberger SPD, sich um einen kompetenten Nachfolger zu bemühen, der auf dem aufbaut, was in der Vergangenheit positives geleistet wurde. Unmittelbar nachdem Herbert Zinell darüber informiert hatte, dass er nach Stuttgart wechselt, hatte die SPD mit der Suche nach möglichen Kandidaten begonnen. Schließlich wolle man dazu beitragen, dass die Bürger bei der OB-Wahl eine Auswahl haben.
Sowohl der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Hans Jörg Fahrner, als auch Ortsvereinsvorsitzender Mirko Witkowski betonen, dass man sich mit allen Bewerbern, die dies wünschen, zusammensetzen werde. So sei bereits mit Michael Melvin vereinbart worden, dass man sich zu einem Gespräch treffen wird, um über die beiderseitigen Vorstellungen zu sprechen. Eine Vorentscheidung ist dies allerdings noch nicht. Welchen Kandidaten die SPD letztlich unterstützt, wird entschieden sobald alle Kandidaten bekannt sind.

Diskutiert wurde in Vorstandssitzung auch der wenig hoffnungsvolle aktuelle Stand beim Schramberger Krankenhaus. Positiv wurde bei der SPD aufgenommen, dass die Bürgerinitiative „Pro Region Schramberg“ zu einem Gespräch mit den Gemeinderatsfraktionen eingeladen hat. „Es ist wichtig, dass Gemeinderat, Verwaltung und Bürgerinitiative an einem Strang ziehen“, machte der Ortsvereinsvorsitzende deutlich.

Erfreut ist man bei der Schramberger SPD, dass das Bürgerfest im Bernecktal in der Vorbereitung bereits sehr weit fortgeschritten ist. Möglich wurde dies durch die enge Kooperation mit BDU und Buntspecht. Stattfinden wird das Bürgerfest am Sonntag, 3. Juli.
Begonnen haben auch die Vorbereitungen auf das im Jahr 2013 anstehende Jubiläum der Schramberger SPD. Dann wird der Ortsverein bereits 125 Jahre alt. Im gleichen Jahr feiert die SPD auf Bundesebene übrigens ihr 150-jähriges Bestehen.

 

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