SPD Oberndorf

Schramberg. Auf Einladung des Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Mirko Witkowski, und des früheren Schramberger Oberbürgermeisters Dr. Herbert O. Zinell wird morgen (Freitag, 15.07.2011) Sozialministerin Katrin Altpeter zu einem Gespräch im Schramberger Rathaus erwartet. Hierüber informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

In erster Linie wird die Frage im Raum stehen, wie die ambulante Gesundheitsversorgung in der Raumschaft Schramberg nach der Schließung des Krankenhauses gesichert werden kann, da hier in absehbarer Zeit etliche Ärzte altershalber ausscheiden werden. Die Suche nach Nachfolgern gestaltet sich, wie andernorts auch, recht schwierig und wird nach dem Verlust des Krankenhauses nicht besser.

Darüber hinaus wird sich allerdings auch die Frage stellen, wie Dienstleistungen, die durch die Schließung des Krankenhauses in Schramberg verloren gehen, durch neue Organisationsformen wohnortnah erhalten bleiben können. Konkret sollte auch darüber nachgedacht werden, wie eine Notfallambulanz geschaffen werden kann, damit die Menschen in der Raumschaft eine Anlaufstelle für nicht stationär zu behandelnde Verletzungen haben.

An den Gesprächen mit der Ministerin werden neben Vertretern der Stadt und der Ärzteschaft auf Wunsch des SPD-Vorsitzenden Mirko Witkowski auch Vertreter der Bürgerinitiative „Pro Region Schramberg“ teilnehmen.