Oberndorf-Altoberndorf. Auf Einladung der SPD Oberndorf referierte Rechtsanwalt Klaus Haischer zum Thema Zuwanderung , Asylsuchende im Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde St. Sylvester in Altoberndorf.
Als Vertreter des Ortsvereins begrüßte Manfred Schwanzer den Referenten Haischer sowie dem Ortsvorsteher Johannes Moch und Helmut Mutschler als Vertreter der Stadtwaldverwaltung Oberndorf.
Haischer zeigte zuerst anhand der Menschheitsgeschichte auf, dass Völkerwanderungen seit jeher unaufhaltsam waren.
Außerdem beleuchtete er die europäische Flüchtlingspolitik. Wie wird mit den Flüchtlingen in Europa umgegangen, Menschen die schlimmster Not und Krieg entkommen wollen.
Helmut Mutschler legte Zahlen und Fakten vor. Aktuell lebten in Oberndorf über 100 Asylsuchen. Die Stadt benötigt weitere Unterkünfte und prüft derzeit einige Objekte. Wer etwas zu vermieten hat, können sich gerne melden.
Frau Eva Scherer, von der Initiative „Offene Hände“ , berichtete aus der Praxis vor Ort. Auf die Frage hin dass die Flüchtlinge nur "abkassieren" wollten und sich über beachtliche Summe freuten. Klärte Eva Scherer auf. Geld bekommt nur der Asylsuchende, der sich registrieren hat lassen. Fakt ist das die Asylsuchende nur verminderte Sozialhilfe bekommen. Dies ist 10 % weniger als Hartz IV.
Wer Flüchtlingen helfen möchte, kann sich an Frau Eva Scherer telefonisch wenden,
Tel. 07423 / 6957.