SPD Oberndorf

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Eschbronn: Der Radweg nach Sulgen ist notwendig

Veröffentlicht am 17.07.2021 in Wahlkreis

Beim Rundgang durch die fast fertige Schule: Bürgermeister Franz Moser (von links) und Mirko Witkowski. Foto: Klank

Auf seiner Wahlkampftour durch die Gemeinden des Kreises Rottweil besuchte  der SPD-Bundestagskandidat Mirko Witkowski Eschbronn und wurde von Bürgermeister Franz Moser über aktuelle Projekte und Aufgaben informiert.

Der Verlauf des geplanten Radwegs Sulgen-Mariazell müsse vor allem direkt sein, um von den Bürgern angenommen werden erläuterte Bürgermeister Moser, ein niederschwelliger Zugang zur Benutzung des Rades sei daher wichtig. Auch Mirko Witkowski betonte die Notwendigkeit, umweltschonende Angebote im Verkehrsbereich zu realisieren. Dazu gibt es auch ein Förderprogramm für die Gemeinde bis 2023, der Grunderwerb ist allerdings noch nicht abgeschlossen.

 

Bis 2015 gab es in Eschbronn keine Gasversorgung, die EGT-Triberg hat nun die Versorgung übernommen und Franz Moser erläuterte das Projekt „Gas und Glas“, in welchem in Zusammenarbeit mit der Telekom ein Doppelrohr für Gas und Glasfaser gelegt wird. Angestrebt ist eine Anschlussquote von 94 Prozent. Die Glasfaserversorgung sei bei 300 von 750 Häusern bereits fertiggestellt und bei zunehmend mehr Arbeit im Homeoffice auch dringend notwendig, so Bürgermeister Moser. Mit Blick auf die Klimaerwärmung sieht Mirko Witkowski die Gasversorgung der Gemeinde vor allem bezüglich der CO2 Produktion wesentlich günstiger und umweltschonender an. Durch die Möglichkeit zum Homeoffice können, wie Witkowski betonte, zahlreiche Autofahrten zum Arbeitsplatz entfallen, was sich ebenfalls positiv auf die Umwelt auswirke.

 

Auch gab es zu berichten, dass die neuen Räume, welche an die Grundschule Mariazell angebaut wurden, zum neuen Schuljahr bezugsfertig sind.

 

Stolz ist Franz Moser auf den Verein „BÜFE“ (Bürger für Eschbronn). Die Mitglieder haben 80.000 Euro investiert, einen Lebensmittelladen für die Einwohner gegründet. Erfolgreich betrieben wird der Dorfladen von Familie Fischer, deren Engagement Bürgermeister Moser sehr positiv sieht.

Zum Abschluss des aufschlussreichen Besuchs gab es noch die Frage von Mirko Witkowski, wie sich das Vereinsleben nach Corona gestalte. Diese konnte der Bürgermeister positiv bescheiden, in Eschbronn sind die Vereine weiterhin aktiv.

 

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