SPD Oberndorf

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Ergun Can sieht die Talumfahrung als dringend notwendig

Veröffentlicht am 26.07.2013 in Ortsverein

Ergun Can (von links) und Mirko Witkowski setzen weiter auf gemeinsame Anstrengungen für die Talumfahrung Schramberg.

Schramberg. Wenn es um die Talumfahrung Schramberg geht, dann sind die Reaktionen einhellig. Bürger, Verwaltung und Politiker aus allen Parteien machen in der Öffentlichkeit deutlich, dass die Umfahrung kommen muss. Dafür setzt sich auch der SPD-Bundestagskandidat Ergun Can ein.

Seit bald vier Jahrzehnten warten die Bürger, die in der Talstadt vom Lärm und Dreck des Straßenverkehrs betroffen sind auf eine Lösung. Ergun Can kennt als Schramberger die Probleme hautnah. Auch vor seiner Zeit als SPD-Bundestagskandidat ist er immer wieder nach Schramberg zurückgekommen und weiß daher aus eigenem Erleben um die dringende Notwendigkeit einer Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger.

Ergun Can: "Es freut mich, dass hier über alle Parteigrenzen hinweg zusammengearbeitet wird." Dabei würdigt er auch den Einsatz des früheren Bundestagsabgeordneten Klaus Kirschner und der SPD-Landtagsabgeordneten Rita Haller-Haid, die obwohl Landtagsabgeordnete in Tübingen, im Landkreis Rottweil einen Einsatz und eine Präsenz zeigt, als ob es ihr eigener Wahlkreis wäre. Der frühere Oberbürgermeister Dr. Herbert Zinell und heutige Stellvertreter von Innenminister Reinhold Gall engagiert sich laut Can weit mehr für die Talumfahrung, als in der Öffentlichkeit bekannt ist.

Die Talstadt-Umfahrung wird von der Notgemeinschaft Kinzigtal-Schwarzwald-Neckar-Alb, deren Sprecher Landrat Dr. Michel ist, und von der IHK-Schwarzwald-Baar Heuberg seit Jahren gefordert, zumal die Umfahrung Dunningen im Bau ist und es sich bei der Talstadtumfahrung um den noch ausstehenden Lückenschluss handelt.
Die Aufnahme dieser Maßnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans und eine zeitnahe Verwirklichung hängt entscheidend von der Bundesregierung ab. Als bisheriger Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte Volker Kauder die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen. Dass der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Kauder die Talstadtumfahrung unterstützt, hat er bei auch bei den zurückliegenden Bundestagswahlen mehrfach betont.

Der Schramberger SPD-Vorsitzende und Mitglied im Aktionsbündnis-Talstadtumfahrung Mirko Witkowski hofft, dass es bei dem Gespräch von Volker Kauder mit dem Regierungspräsidium nicht so geht, wie vor der Wahl 1998. Damals übte Richard Singer beim Treffen der Wahlkreisabgeordneten im Schramberger Rathaus laut Schwarzwälder Bote vom 25. Juli 2002 folgende Kritik: „Ich kann nicht verstehen, dass Kauder vor der Bundestagswahl 1998 gesagt hat, der Bund stimmt den Plänen der Talstadtumfahrung zu“. Seither ist viel Zeit verstrichen.

Gemeinsam verweisen Can und Witkowski darauf hin, dass das was Volker Kauder als seinen Erfolg zu verkaufen versucht, schon lange bei Gesprächen der Stadtverwaltung und des Schramberger Aktionsbündnisses im direkten Kontakt mit Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer besprochen war.

Mirko Witkowski: "Es wäre ja schön, wenn es mit Unterstützung aller Verantwortlichen endlich auf die Zielgerade gehen würde. Bloße Lippenbekenntnisse helfen nicht weiter."

"Mit der Gesundheitsgefährdung für die Anwohner durch Lärm und Dreck muss endlich Schluss sein", betont Ergun Can, ganz davon abgesehen, dass die Bundesstraße auch eine schleichende Enteignung für die Hauseigentümer bedeutet.

 

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