SPD Oberndorf

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Bundestagskandidat Peter Fischer bei Bürgermeister Acker

Veröffentlicht am 16.03.2010 in Bundespolitik

Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Acker informierte sich der Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen Peter Fischer über die derzeitige Situation in Oberndorf und die Planungen der Stadt für die Zukunft, begleitet wurde er dabei vom Vorsitzenden des SPD Ortsvereins und früheren Bundestagsabgeordneten Klaus Kirschner, Mitgliedern der Gemeindratsfraktion und des Ortsvereinsvorstands, sowie dem neuen Kreisvorsitzenden der SPD Klaus Eisenhardt.

Bürgermeister Acker erläuterte nochmals die Entwicklung der Neckartalaue und die durchgeführte Oberstadtsanierung, sowie die begonnene Sanierung des Bahnhofsgeländes.
Hier habe man jetzt den Bewilligungsbescheid über einen Zuschuss zum Bau des Busbahnhofs in Höhe von 660000 € erhalten. Um den Zuschuss zu erhalten, muss die Stadt das Projekt aber 2010 in Angriff nehmen, was bei der durch die Wirtschaftskrise zu erwartenden schlechteren Finanzsituation nicht einfach wird, da die Stadt noch 340000 € an Eigenleistungen zum Bau beisteuern muss. Trotzdem freue man sich, die Sanierung des Bahnhofsgeländes fortführen zu können und stehe wegen der Schaffung eines Barrierefreien Bahnhofs und dem geplanten Durchstich zur Sägewerkstrasse in Gesprächen mit der Bahn. Der Käufer des Bahnhofsgebäudes, ein Investor, sei dabei ein Konzept über die Nutzung des Gebäudes zu erarbeiten. Als große Leistung der Stadt hob Acker hervor, dass alle Oberndorfer Schulen, mit Ausnahme der Realschule als Ganztagesschulen betrieben würden. Die Stadt habe sich hier sehr stark für Eltern und Schüler engagiert, was vor allem auch durch den Kauf des Bonhoefferhauses deutlich wurde, durch den der Ganztagesbetrieb des Gymnasiums am Rosenberg erst richtig ermöglicht wurde. Zum Thema Krankenhaus übergab Acker das Wort an Verwaltungsleiter Glatthaar. Bei dessen Erläuterungen merkte man, mit welcher Leidenschaft er hinter dem Oberndorfer Krankenhaus steht. Glatthaar stellte an Hand von Zahlen und Investitionen nochmals dar, wie gut das örtliche Krankenhaus im Kreisvergleich aufgestellt ist, merkte jedoch an, dass man, auf Grund der in Zukunft erforderlichen Investitionen um eine Zusammenarbeit mit dem Kreis nicht herumkomme, da diese eine Größenordnung hätten, die die Stadt nicht mehr alleine schultern könne. Im Anschluss führte Verwaltungsleiter Glatthaar die Teilnehmer durch das Krankenhaus, wo die Möglichkeit bestand, sich von der modernen Ausstattung des Hauses zu überzeugen. Auf dem Bahnhofsgelände erläuterte Bürgermeister Acker danach die Pläne der Stadt nochmals vor Ort.
Zum Schluss zeigte sich der Bundestagskandidat Peter Fischer beeindruckt von der Entwicklung und den Leistungen der Stadt, sowie dem örtlichen Krankenhaus.

PM August 2009