SPD Oberndorf

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Schramberg noch besser kennengelernt: Eisenhardt macht Stadtspaziergang mit OB Zinell

Veröffentlicht am 14.02.2011 in Ortsverein

Schramberg. Rund drei Stunden lang war SPD-Landtagskandidat Klaus Eisenhardt mit Oberbürgermeister Herbert Zinell in der Fünf-Täler-Stadt unterwegs. Zuerst spazierten die beiden mit einigen interessierten Bürgern durch die Stadt, dann besuchten sie das JUKS. Im Anschluss zeigte sich Eisenhardt schwer beeindruckt: „Schramberg ist eine unheimlich vitale Stadt.“

Eisenhardts Besuch in Schramberg endete mit einem Thema, das ihm besonders am Herzen liegt: Einem Kreisjugendpfleger für den Landkreis. Eisenhardt kommt aus der Jugendarbeit, hat früher selbst ein Jugendhaus geleitet und später als Geschäftsführer der Landjugend gearbeitet. Er kennt sich deshalb aus mit der Jugendarbeit im Land. „Dass die Jugendarbeit in einem Landkreis so stiefmütterlich behandelt wird, ist mir allerdings noch nicht untergekommen“, kritisierte er.

Mit Krystyna Saurer, der Chefin des JUKS, war es sich deshalb einig: „Wir brauchen einen Kreisjugendpfleger.“ Der könnte die Jugendarbeit im Kreis koordinieren. Er könnte sich aber zum Beispiel auch um die Einwerbung von Projekten und Fördergeldern für die Jugendarbeit im Landkreis bemühen. Um dauerhaft erfolgreich arbeiten zu können, sei aber eine ganze Stelle mit einem entsprechenden Unterbau nötig, so Saurer und Eisenhardt unisono.

Der Stadtspaziergang begann im Park der Zeiten. 2,3 Millionen Euro seien in den Park investiert worden, berichtete OB Zinell. „Da kannst Du zurecht stolz drauf sein“, kommentierte Eisenhardt. Vom Park hat man auch einen Blick auf das momentan wichtigste städtebauliche Projekt in Schramberg. Aktuell bereiten Bagger den Baugrund für das neue Gebäude der Sparkasse vor. Einer möglichen Tiefgarage erteilte Zinell aufgrund technischer Probleme noch einmal eine Absage. Bei zwei bis drei Millionen Euro Kosten, hätte man wichtige Projekte auf Eis legen müssen, so der Oberbürgermeister.

Direkt neben dem Rathaus hat die Stadt vier Gebäude gekauft. Die kleinen Ladenräume seien ganz schwer zu vermieten, erläuterte OB Zinell. Deshalb kann sich der Oberbürgermeister vorstellen die Gebäude abreißen zu lassen und so Raum für ein neues Geschäftshaus zu schaffen. Anfragen dafür gebe es immer wieder.

 

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