SPD Oberndorf

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Willkommen bei der SPD in Oberndorf a. Neckar

Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zur SPD in Oberndorf,
Unsere Arbeit im Gemeiderat der Stadt Oberndorf am Neckar.
Aus dem Kreis sowie landes- und bundespolitischen Themen.
Diese Homepage wird zur Zeit überarbeitet.
 
 

SPD informiert sich in Boll

Abschlussdiskussion im Gasthaus Linde

Am letzten Freitag begrüßte der stellvertretende Ortsvorsteher Thomas Luthardt das Team der SPD im Ortsteil Boll. Zuerst wurde das Baugebiet im Ortskern besichtigt. Es sollen hier vier Plätze für Einfamilienhäuser und zwei Plätze für Mehrfamilienhäuser entstehen. In diesem Zusammenhang wurde über den sozialen Wohnungsbau diskutiert, ein Thema, das der SPD Oberndorf am Herzen liegt. Wünschenswert wäre es, so Herr Luthardt, wenn ein weiteres Baugebiet im Anschluss an die Bühlgärten entstehen könnte. Ihm ist es wichtig, dass sich neue Familien im Ort ansiedeln, wovon auch das Vereinsleben profitieren würde. Das bürgerschaftliche Engagement sei in Boll überhaupt sehr gut ausgeprägt Baulich ist das Rahthaus in Boll, gegenüber anderen Ortsteilen, in Ordnung. Der innerörtliche Leerstand des ehemaligen Gasthauses „Pizzeria Hirsch“ ist nicht erfreulich. Die baurechtlichen Auflagen sind sehr hoch, deshalb sei das Gebäude wohl leer. Ein großes Ärgernis ist die Friedhofsplanung. Sie ist nicht mit dem Ortschaftsrat abgestimmt worden und die Bürgerschaft kann sich mit der Planung nicht anfreunden. Die Inschriften der Grabmale sind in der Planung so ausgerichtet, dass sie nicht vom Weg aus ersichtlich sind. Die Kandidierenden wurden noch auf diverse Straßenmängel aufmerksam gemacht und darüber informiert, dass der ‚Durchgangsverkehr zur Firma Bippus sehr hoch sei. Der Abschluss fand im Gasthaus Linde statt, wo noch ausführlich über das Gehörte und Gesehene diskutiert wurde.

 

SPD besucht Aistaig

Am Samstag, 16. Mai, besuchten die Kandidierenden für die Kommunalwahl in Oberndorf  den Ortsteil Aistaig. Dort wurden sie vom Ortsvorsteher Frank Ade empfangen, der ihnen eine interesante Präsentation über die aktuelle Lage von Aistaig vorstellte. Wie schon in den anderen besuchten Ortsteilen zuvor wurde auch in Aistaig deutlich, dass das Rathaus einen erheblichen Sanierungsbedarf aufweist. Auch der Friedhofsmauer droht an einigen Stellen der Zerfall. 

Die Grundschule hat aktuell eine hohe Betreuungszahl im Bereich der verlässlichen Grundschule, es müssen sich aber schon Gedanken über die geplante Ganztagesbetreuung  gemacht werden. Welche Räumlichkeiten werden hierfür benötigt und es ist nachvollziehbar, dass ein Ortsvorsteher sich dafür einsetzt, dass eine Grundschule mit Ganztagesbetreuung am Ort bleibt.  Von einigen SPD-Kandidierenden wird darauf hingewiesen, dass bezüglich der Ganztagesbetreuung an allen Grundschulen dementsprechende Überlegungen notwendig werden. Kann das alles geleistet werden? Insbesondere, kann eine Kommune diesen finanziellen und organisatorischen Aufwand ohne ausreichende Förderungen und Vorgaben durch Land und Bund überhaupt leisten?

Der Hochwasserschutz war ein weiteresThema, das ausgiebig diskutiert wurde.  Ist hier eine Schutzmauer in Uferberichen in Aistaig die richtige Lösung? Müssen dann wieder Bäume gefällt werden? Ein solche "Kanalisierung" des Flusses widerspricht doch der Grundidee der Renaturalisierung von Flüssen? In frühere Jahren waren doch die Uferflächen bei der Schneeschmelze bei Altoberndorf und zwischen Aistaig und Sulz als Auffangflächen ausreichend? Die aktuellen Katastrophen rühren von Starkregenfälle her, die die Kanalisation und kleine Bäche zum Überlaufen bringen? Viele Fragen, die nicht auf die Schnelle beantwortet werden können.

Die Neckarbrücke in Aistaig (Ortsende Richtung Sulz) ist in einem schlechtem Zustand, ihre Sanierung würde so hohe Kosten verursachen , dass ein Neubau die bessere Lösung ist. Zur Zeit gäbe es noch Bundeszuschüsse (bis 2028), so dass eine zeitnahe Umsetzung gefördert werden könnte. Nun gibt es aber Überlegungen der DB eine Zweigleisigkeit im Bereich Aistaig ins Auge zu fassen. Eine, noch völlig unsichere Umsetzung, würde aber frühestens in 10 Jahren kommen, könnte aber kostenmäßig dazu führen, dass die DB für die Kosten der Brücke, teilweise oder ganz aufkommen könnte. Dieses könnte wieder zu Überlegungen führen, den Neubau nicht zeitnah umzusetzen. Entscheidungen werden wohl von der Kommune zeitnah diskutiert werden müssen.

Den Kandidierenden wurde klar, dass bei einem etwaigen Mandat einige Sachverhalte und die daraus resultierenden Entscheidungen gut überlegt werden müssen.