SPD Oberndorf

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SPD blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Veröffentlicht am 07.04.2014 in Ortsverein

Ehrungen: Mirko WItkowski, Renate Much, Gerda Martin, Bärbel Porzelt, Conni Wittwer, Monika Rudolf, Hans-Jörg Fahrner.

Schramberg (gn). Berichte, sowie Ehrungen und Wahlen bestimmten die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Schramberg, die im Gasthaus „Hutneck“ in Schramberg-Sulgen stattgefunden hat. Im Rahmen seines Berichtes freute sich Mirko Witkowski, Vorsitzender der Schramberger SPD, dass auch im vergangenen Jahr wieder interessante Veranstaltungen vom Ortsverein organisiert wurden.

Absoluter Höhepunkt des Jahres 2013 war die Feier zum 125. Bestehen des SPD Ortsvereins mit rund 150 Gästen, im Bärensaal. Zur Vorbereitungsgruppe gehörten Hans Jörg Fahrner, Renate Much, Monika Rudolf und Mirko Witkowski selbst. „Wir haben uns als Schramberger SPD sehr gut präsentiert. Es war eine ebenso kurzweilige wie würdige Feier“, lobte Witkowski die Veranstaltung.

Ein weiteres wichtiges Ereignis des vergangen Jahres war der Mitgliederentscheid zur Großen Koalition. Elke Ringl-Klank hatte sogar die Ehre, bei der Stimmauszählung in Berlin dabei sein zu dürfen.

Mit einem Familienausflug, der Weihnachtsfeier und dem traditionellen Sommerfest kam neben der politischen Arbeit auch die Geselligkeit nicht zu kurz.

Über die Arbeit der Fraktionsgemeinschaft SPD-Buntspecht im Schramberger Gemeinderat berichtete Hans Jörg Fahrner. Er lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb der Fraktionsgemeinschaft. Stolz ist er darauf dass, der Landesparteitag den Antrag zum kommunalen Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger einstimmig angenommen hat. Parteiintern wurde also schon viel erreicht, doch der Weg bis aus dem Antrag ein Gesetz wird sei noch lang, so Fahrner. Ein großer Problem ist nach wie vor der Mangel an Fachärzten in Schramberg. „Die älter werdene Bevölkerung muss versorgt werden“, mahnte Fahrner. Eine mögliche Lösung sei das Einrichten einer Polyklinik. Im Bereich Bildung sieht Fahrner großen Handlungsbedarf in Sulgen. Der Werkrealschule laufen die Schüler davon. Wenn hier nichts getan wird, steht der Sekundarschultandort Sulgen vor dem Aus. Ein Ende der Werkrealschule hätte auch große Probleme für die Beruflichen Schulen zur Folge. Die einzige Lösung sei die Einrichtung einer attraktiven Gemeinschaftsschule, in Abstimmung mit den umliegenden Gemeinden. Weiterhin wichtig ist der SPD-Fraktion die Belebung der Schramberger Innenstadt. Vor allem das Konzept der „bespielbaren Stadt“ will man bald umgesetzt sehen. Dabei sollen die Spielmöglichkeiten pädagogisch sinnvoll sein.

Werner Klank beendete mit seinem Bericht aus dem Kreisrat seine lange lokalpolitische Laufbahn. „Die Arbeit in den Lokalparlamenten hat mir immer Spaß gemacht und mir auch sonst viel gegeben. Ich kann nur jedem empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren“, zog er etwas wehmütig Bilanz.

Hildegard Klaussner berichtete über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Vierteljährlich treffen sich die Frauen der AsF um Veranstaltungen zu organisieren. Möglich ist das nur durch die Unterstützung vieler engagierter Frauen. Ein Highlight des vergangenen Jahres war ein Vortrag von Nese Peynirci der einen interessanten, aber auch sehr bedauerlichen Einblick in die derzeitige Situation der Frauen in der Türkei bot.

Eine ausgezeichnete Kassenführung bestätigten die Kassenprüferinnen Bärbel Porzelt und Margarete Spannagel dem Kassierer Harry Armbruster. Sowohl der Kassierer als auch der gesamte übrige Vorstand wurden einstimmig entlastet.

„Ehrungen sind immer der angenehmste Teil für einen Vorsitzenden“, eröffnete Mirko Witkowski den entsprechenden Tagesordnungspunkt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Schramberger SPD wurden geehrt: Gabi Marx, Bärbel Porzelt, Wolfgang Sädler, Krystina Saurer und Conni Witwer. 40 Jahre sind Gerda Martin und Franz Rapp in der Partei. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Peter Kopp geehrt.

Jedes Jahr wird die Hälfte des Vorstands neu gewählt. Dabei wurden alle Kandidaten einstimmig in ihren Ämtern bestätigt: Renate Much und Monika Rudolf als stellvertretende Vorsitzende sowie Guido Neudeck als Pressereferent. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Michael Porzelt, Nese Peynirci, Gertrud Nöhre und Roland Saurer als Beisitzer. Nicht mehr angetreten ist Namik Ural. Neuer Beisitzer ist Martin Klaussner.

Als Delegierte beziehungsweise Ersatzdelegierte zur Kreiskonferenz wurden gewählt: Michael Porzelt, Hildegard Klaussner, Elke Ringl-Klank, Mirko Witkowski, Barbara Porzelt, Werner Klank.

 

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