SPD Oberndorf

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Hoher Besuch bei der Firma Schneider

Veröffentlicht am 30.08.2013 in Ortsverein

Klaus Köser (v.l.), Mirko Witkowski, Walter Börner, Ingo Rust, Roland Schneider, Ergun Can und OB Thomas Herzog.

Schramberg-Tennenbronn. Ingo Rust, Staatssekretär im Finanz- und Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg, hat auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten Ergun Can die Firma Schneider in Tennenbronn besucht. Begleitet wurde er von Oberbürgermeister Thomas Herzog, Tennenbronns Ortsvorsteher Klaus Köser und einer Delegation des SPD-Ortsvereins Schramberg um dessen Vorsitzenden Mirko Witkowski.

Wie viel Know-How in einem Kugelschreiber steckt, bekamen die Besucher von Roland Schneider persönlich gezeigt. Es geht der Firma darum, Schreibgeräte auf den Markt zu bringen, die dank ihrer Eigenschaften von den Nutzern völlig selbstverständlich in den Alltag integriert werden – und ihn unmerklich angenehmer und besser machen. Deshalb arbeitet man konsequent an technischen Innovationen, welche die Schreibeigenschaften der Geräte verbessert.

Um die Herstellungsprozesse permanent überprüfen und optimieren zu können und so die hohe Qualität ihrer Produkte zu gewährleisten, entwickelt und produziert die Firma Schneider ausschließlich in Deutschland.

Das ist auch der Grund dafür, dass das Team um Ergun Can im Wahlkampf auf Kugelschreiber der Firma Schneider als Werbeträger setzt, bemerkte Mirko Witkowski, Vorsitzender der Schramberger SPD und Wahlkampfleiter von Ergun Can.

"Mittelständische Unternehmen wie die Firma Schneider bilden das Rückgrat der Wirtschaft in Baden-Württemberg", so Staatssekretär Ingo Rust. "Oftmals wird übersehen, dass die meisten Arbeitsplätze nicht in der Großindustrie in den Ballungszentren entstehen, sondern direkt vor Ort in familiengeführten Betrieben." Der Besondere Fokus des Finanz- und Wirtschaftsministeriums liegt deshalb auch auf genau diesen Betrieben.

Ergun Can ergänzte in diesem Zusammenhang, dass es vielen Abgeordneten im Landtag und im Bundestag leider nicht klar ist, wie wichtig der ländliche Raum mit seinen „Hidden Champions“ für die Wirtschaft ist. "Die geballte Innovationskraft unserer Region ist vielen Abgeordneten in Stuttgart und Berlin unbekannt", so Can. Er selbst habe durch seine berufliche Tätigkeit viele Beziehungen in die Unternehmen der Region und wisse deshalb auch was dort geleistet wird und wo die Probleme liegen.

Ingo Rust lobte, dass die Firma Schneider eine hohe Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und der Umwelt übernimmt. So stellt die Firma ihren Mitarbeitern beispielsweise Elektrofahrräder zur Verfügung, mit denen der Weg zur Arbeit bequem, kostengünstig und umweltschonend zurückgelegt werden kann.

Ergun Can und Roland Schneider waren sich darüber einig, dass an einem gesetzlichen Mindestlohn kein Weg vorbeiführt. "Die Lohnspirale nach unten muss aufhören, auch aus Wettbewerbsgründen", wie Schneider unterstrich. Aus seiner langjährigen Erfahrung in der Arbeitswelt kennt Ergun Can dieses Problem: "Oftmals hat man es mit Konkurrenz zu tun, die Löhne viel niedriger ansetzt und damit auf Kosten der Mitarbeiter Wettbewerbsvorteile erzielt."

Zum Abschluss der Besichtigung trug sich Ingo Rust in das goldene Buch der Stadt Schramberg ein, das Oberbürgermeister Thomas Herzog eigens aus dem Rathaus mitgebracht hatte.

 

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