SPD Oberndorf

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Besuch des Bundestagskandidaten Mirko Witkowsky in Sulz

Veröffentlicht am 20.08.2021 in Ankündigungen

Am 27.07.21 konnte Mirko Witkowsky, unser Bundestagskandidat, bei der Sulzer Tafel vorbeischauen. Er wurde am Öffnungstag der Sulzer Tafel von der Tafelleitung Sabine Göhring und der Geschäftsführerin der diakonischen Bezirksstelle Sabrina Haller empfangen.

Dank eines guten Tafelteams, das aus 12 MitarbeiterInnen und 6 Fahrern besteht, kann die Sulzer Tafel jeden Dienstag öffnen.
85 Familien (ca. 260 bis 300 Personen) haben die Möglichkeit sich bei der Tafel kostenlos mit Lebensmitteln zu versorgen.
Die Lebensmittelspenden werden wöchentlich bei verschiedenen Supermärkten aber auch Einzelhändlern durch die Tafelfahrer abgeholt.
Durch Kooperationen über die Tafel Deutschland können auch größere Überbestände bei der Fa. Rewe in Bondorf und auch bei Edeka in Balingen abgeholt werden.

Die Aufgabe der TafelmitarbeiterInnen ist es, vor der Öffnung der Tafel das gespendete Gemüse und Obst nochmals auszusortieren und nach Sorten aufzuteilen. Danach werden die Lebensmittel an die Klienten ausgegeben. Hier wird immer auch Rücksicht genommen, auf die einzelnen Bedürfnisse der Menschen.
 

Sabine Göhring, die Leiterin der Sulzer Tafel, findet es eigentlich ein Armutszeugnis, dass solche Institutionen wie die Sulzer Tafeln in einem reichen Deutschland notwendig sind. Doch ist es immer noch besser Lebensmittel mit geringer Haltbarkeit weiterzugeben als zu entsorgen.


In den vergangenen Monaten ist die finanzielle Lage bei vielen Klienten schlechter geworden. Viele haben ihre Arbeit verloren oder mussten Kurzarbeit antreten. Vermehrt kommen auch junge Menschen, die aufgrund der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt, keine Beschäftigung finden, in die Tafel.
Es gibt aber auch die Gruppe der RentnerInnen, deren kleine Rente kaum ausreicht, um das tägliche Leben zu bestreiten. Leider kommt der/die eine oder andere aufgrund von Scham trotzdem nicht zur Tafel.

Sabrina Haller wünscht sich von der Politik, dass es Menschen, die am Existenzminimum leben, ermöglicht wird, wenigstens die Grundbedürfnisse zu decken.

Für die SPD sind die Themen Grundrente, Rentenanpassungen und auch ein gerechter Mindestlohn wichtige Schwerpunkte, die durchgesetzt werden müssen.

 

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