SPD Oberndorf

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Zwei Bewerber für SPD-Bundestagskandidatur

Veröffentlicht am 25.09.2012 in Kreisverband

Klaus Eisenhardt (links) und Ergun Can wollen für die SPD in den Bundestag

Landkreise Rottweil/Tuttlingen – Für die Bundestagskandidatur der SPD im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen gibt es zwei Bewerber. Auf der Nominierungskonferenz am 24. November werden sich der Rottweiler SPD-Kreisvorsitzende Klaus Eisenhardt und der aus Schramberg stammende Stuttgarter Stadtrat Ergun Can zur Wahl stellen. Dies teilen die beiden Kreisverbände nach einer gemeinsamen Vorstandssitzung mit.

Seit dem Ausscheiden Klaus Kirschners aus der Bundespolitik 2005 ist die SPD im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen nicht mehr mit einem Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Dies soll sich nach dem Willen der beiden SPD-Kreisverbände Rottweil und Tuttlingen mit der Bundestagswahl 2013 ändern.

Am 24. November werden die Sozialdemokraten im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen ihren Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 nominieren. Hierfür haben mit Ergun Can und Klaus Eisenhardt zwei Bewerber ihre Kandidatur angekündigt.

Der 54-jährige Diplom-Ingenieur Ergun Can ist in Schramberg aufgewachsen und wohnt in Stuttgart. Er ist Betriebsratsvorsitzender in einer Firma mit 200 Mitarbeitern in Ostfildern-Ruit. Seit 2004 gehört er dem Gemeinderat der Landeshauptstadt an.

Klaus Eisenhardt ist 49 Jahre alt und wohnt in Vöhringen. Der Diplom-Pädagoge und Diplom-Kaufmann ist als selbständiger Berater für Verbände tätig. Seit 2009 ist er Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Rottweil. 2011 war er SPD-Landtagskandidat im Kreis Rottweil.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten stellen sich zwei Bewerber für die SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen zur Wahl. Bevor sich die beiden Bewerber auf der Nominierungskonferenz am 24. November dem Votum der Delegierten stellen, wird ein breiter Diskussionsprozess mit den Mitgliedern und Vorstellungsrunden in den einzelnen Ortsvereinen stattfinden.

„Diese Auswahl aus zwei geeigneten Kandidaten tut der SPD in den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen gut. Wir werden diesen Schwung in den anstehenden Wahlkampf mitnehmen können“, kommentiert der Tuttlinger SPD-Kreisvorsitzende Marcus Kiekbusch den Bewerbungsprozess. Man sei sich sicher, dass es einen fairen Wettbewerb geben werde, der der gesamten Partei nütze, so die beiden Kreisverbände abschließend.

 

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